Massagen

Massagen sind eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit und haben in vielen Ländern und verschiedenen Kulturen eine lange Tradition. Erste Erwähnungen gibt es um ca. 2600 vor Christus. Aber erst im 16. Jahrhundert konnte sich diese Anwendung in der modernen Medizin etablieren. Der Orthopäde Albert Hoffa aus Berlin war der Meinung, dass nur Ärzte kranke Muskeln tasten und massieren können. Alle seine Assistenzärzte mussten die Massagetechnik lernen und ausüben.

Im menschlichen Körper befinden sich ca. 656 Muskeln, deren Zusammenspiel unterschiedliche Aufgaben bedient. So sind allein 17 Muskeln beteiligt, wenn wir lachen. Sogar 40 benötigen wir, um die Stirn zu kräuseln.
Vielfältigste Alltagsbelastungen stören die Harmonie unserer Muskeln, was zu Schmerzen im Bewegungsapparat führt. Massagen dienen dazu, die Haut und das darunter liegenden Muskelgewebe zu lockern, besser zu durchbluten und dadurch Verspannungen zu lösen. Die Schmerzen werden gelindert oder klingen sogar ganz ab.

Die allgemeine Wirkung von Massagen sind folgende:

  • Entspannung der Muskulatur
  • Förderung der Durchblutung
  • Linderung von Schmerzen
  • Entgegenwirken von Fehlstellungen
  • löst verklebtes Bindegewebe (auch verklebte Narben)
  • Entspannung von Haut und Bindegewebe
  • Förderung von Wundheilung
  • Senkung des Blutdrucks
  • Stressprevention und -minderung

Es gibt viele verschiedene Formen von Massagen. In meiner Praxis biete ich folgende an:

  • Klassisch medizinischen Massage
  • Breuß-Massage